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Zehnte Etappe: Mulhouse - Seekirchen

(LEO) Unsere letzte Etappe bot außer durchgehendem Regen keine Attraktionen. Einmal kurz, einmal lang laden und schon waren wir zu Hause, um die Ergebnisse von Stürmen und Starkregen im Garten zu besichtigen. Nichts Schlimmes war passiert, die Temperatur im Haus von 18 Grad nötigte mich noch vor dem Auspacken zur ersten Tat: den Ofen einheizen.

 

Bei der Heimfahrt ließen wir diese Reise noch einmal Revue passieren. 4.069 Kilometer große und kleine Straßen hatten wir hinter uns gebracht, der ID.Buzz hatte uns verlässlich und entspannt gedient, außerdem hatte er uns unzählige Gespräche, freudige Gesichter, Lächeln und Thumb ups beschert. Der Weg in die und aus der Bretagne war wunderschön und erlebnisreich, vieles davon kannten wir noch nicht. Die Bretagne selbst zeigte sich von ihrer schönsten Seite: immer Sonne, keine Temperaturen über 22 Grad, wir sind so viel gewandert wie lange schon nicht mehr. Eine Woche in einem kleinen Häuschen direkt im Hafen von Ploumanac´h zu verbringen heißt auch, sich temporär ein wenig als Bretone zu fühlen - ein einmaliges Gefühl. 

 

Unsere Energiebilanz: 873kWh haben wir für Mobilität Im August verbraucht, 820kWh davon auf dieser Reise, im gleichen Zeitraum hat unsere PV-Anlage daheim 919kWh erzeugt, 512kWh davon wurden ins Netz eingespeist. In diesem Sinne haben wir zwei Drittel unserer Mobilitäts-Energie bilanziell selbst erzeugt. Würde man alle unsere Mobilitätskilometer eines Jahres aufrechnen gegen den von uns eingespeisten überschüssigen Strom, fiele das natürlich noch viel höher aus zugunsten unserer Umwelt. Da sähe das Verhältnis so aus: 4.600kWh selbst erzeugter und eingespeister Sonnenstrom stünde dann 3.100kWh für jährliche Mobilität gegenüber. Also ein Drittel mehr erzeugt als mit dem E-Auto verfahren. Das ist doch was!

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